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Freitag, 02. November
2007 - Schwäbische
Post
Neue Mühlbachhalle wurde
der Öffentlichkeit vorgestellt
Der Tag der offenen Tür in der Mühlbachhalle hat dem FC Röhlingen
und den Röhlinger Sechtanarren (RöSeNa) einen immensen Besucherandrang
beschert. Nicht nur Bürger aus Röhlingen und aus der Kernstadt
waren gekommen, um sich die frisch eingeweihte Mühlbachhalle anzuschauen.
Für diejenigen, die während der knapp 16-monatigen Bauzeit
nicht auf der Baustelle waren, gab es eine Endlos-Bilder-Show. Vor
allem die kleinen Gäste nutzten die Gelegenheit, die verschiedenen
Turngeräte und vor allem das „ Action Center“ (im
Bild) auszuprobieren. Während die Röhlinger „Bratwurst-
und Krautmusikanten“ für Stimmung sorgten, begeisterten
die verschiedenen Tanz- und Turngruppen mit ihren sowohl sportlich,
als auch optisch ansprechenden Vorführungen. Natürlich wurden
die Gäste vom FC und von der RöSeNa verköstigt. Mit
dem Tag der offenen Tür fanden die Festivitäten ihren Abschluss,
für die Bauherren und den Förderverein beginnt jetzt die
Phase, in der sie die mit dem Bau angefallenen Vereinsschulden tilgen
müssen. (Text/Foto: Rathgeb) |
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Dienstag, 30. Oktober 2007
- Ipf- und Jagst-Zeitung
Tag der offenen Tür
Flotte Tänzerinnen wirbeln durch neue Mühlbachhalle
ELLWANGEN-RÖHLINGEN – Röhlingen hat sich mit dem
Bau der Mühlbachhalle alle Wünsche erfüllt. Mit einem
Sportprogramm und attraktiver Unterhaltung ist der Tag der offenen
Tür zu einem Anziehungspunkt für Besucher aus dem ganzen
Kreisgebiet geworden.
Was die beiden Vereine FC und RöSeNa mit großem Engagement
und noch mehr Weitblick auf ein solides Fundament stellten, das hat
die Besucher der neuen Mühlbachhalle überzeugt. Alle Türen
standen in der Halle offen und ermöglichten einen blick in ein
in der Region wohl einmaliges Bauwerk. Licht und hell, Offenheit
und Transparenz zeichnen eine Halle aus, die in Kombination mit der
benachbarten Sechtahalle nun kaum noch Wünsche offen lässt,
was Übungsmöglichkeiten angeht. Darüber hinaus stehen
jede Menge Tagungs- und Schulungsräume zur Verfügung.
Mädchen unterhalten Besucher
Von all dem nahmen die vielen Besucher am Tag der offenen Tür
gern Kenntnis, inspizierten Regie-, Sport-, und Übungsräume
und verfolgten bei Kaffee und Kuchen die vielen interessanten Sportvorführungen.
Im Stundentakt zeigten die Mädchen von Dance Mysterie, Rope-Skipping
und Sportakrobatik, welche Präsentationsmöglichkeiten sich
in der neuen Halle eröffnen. Daneben wurde das 1200. FC-Mitglied
gekürt und die Kleinsten konnten sich am Kinderschminktisch
nach Wunsch verändern lassen. Ein Luftballonwettbewerb und natürlich
die tollen neuen Sportgeräte luden zum Mitmachen und Ausprobieren
ein.
Die Bewirtung, Informationsstände und Präsentationen runden
einen ereignisreichen Tag ab, der für viele Besucher der Rock&Pop-Night
in der benachbarten Sechtahalle erst mit dem Wechsel der Sommerzeit
geendet hatte.
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Donnerstag, 25. Oktober 2007
- Ipf- und Jagst-Zeitung
Am Sonntag ist Tag der offenen
Tür in der Röhlinger Mühlbachhalle RöSeNa
und FC laden ein
Röhlingen freut sich >> Vereine bieten buntes Programm – Das
1200. Vereinsmitglied wird am Sonntag gesucht
Der FC Röhlingen und die Röhlinger-Sechta-Narren (RöSeNa)
laden am Sonntag, 28. Oktober, von elf bis 18 Uhr zum Tag der offenen
Tür in die neue Mühlbachhalle nach Röhlingen ein. „Der
Bau ist toll verlaufen, die Zusammenarbeit mit der Stadt war gut“,
sagt Kurt Schlosser, Vorsitzender der RöSeNa. Nun sollen auch
alle anderen Interessenten die Möglichkeit bekommen, die neue
Halle zu begutachten.
Der Tag der offenen Tür beginnt um elf Uhr mit einem Weißwurstfrühstück,
Dazu spielen die „Bratwurst- und Krautmusikanten“. Ab
13.30 Uhr unterhält der FC Röhlingen das Publikum mit Sportaufführungen:
Die Rope-Skipping-Jugend und die „Dance Mysterie“ treten
auf. Die erwachsenen „Dance Mysteries“ zeigen ihr Können
um 14.30 Uhr. Yoga-Kinder, Dance-Jugend und Sportakrobaten begeistern
ab 15.30 Uhr. Gegen 16.30 Uhr gibt es eine Yoga-Grundlagendemonstration,
um 17 Uhr ist die Auslosung des 1200. Vereinsmitglieds aus den Vereins-Beitritten
an diesem Tag. Die Vereine verpflegen die Gäste den ganzen Tag über
mit kleinen Speisen, Getränke und Kaffee und Kuchen.
Traum hat sich erfüllt
Für den FC Röhlingen und die RöSeNa ist mit dem Bau
der Mühlbachhalle ein Traum in Erfüllung gegangen. „Mit
der neuen Hale bekommen unsere Gruppen endlich viel Platz und Zeit
zum Trainieren“, freut sich Josef Bühler, Vorsitzender
des FC. Die Übungsstunden seien bisher auf die verschiedensten
Orte verteilt gewesen, die Mannschaften hätten unter weniger
idealen Bedingungen trainiert. „Der Weg bis hierhin war nicht
leicht“, fasst Bühler zusammen. „Uns war klar, dass
wir beim Bau selbst mit anpacken mussten – sei es durch Arbeitsleistung
oder bei der Finanzierung“. Von den Gesamtkosten des Baus habe
der FC Röhlingen über 65 Prozent getragen, der Rest fiel
auf die RöSeNa. „Wir freuen uns, dass wir so viele Helfer
aus den Vereinen hatten, die mit ihrem Know-How auf der Bauselle
mitgearbeitet haen“, freut sich auch Kurt Schlosser. Insgesamt
sind die rund 450 Helfer 22 000 Arbeitsstunden im Einsatz gewesen.
Sporthalle und Gymnastikraum sind bereits sehr gut ausgelastet, die
Halle ist überdies technisch gut ausgestattet und bietet den
Vereinen ganz neue Möglichkeiten.
Info Am Tag der offenen Tür wird in der Halle den ganzen Tag über
Programm für Kinder geboten: Kinderschminken, Luftballonmodellieren,
ein Luftballonwettbewerb und Spiel und Spaß an verschiedenen
neuen Sportgeräten.
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Der FC Röhlingen und die Röhlinger-Sechta-Narren können
nun in der neuen Mühlbachhalle nach Herzenslist trainieren.
Am
Sonntag, 28. Oktober, veranstalten die beiden Vereine einen Tag der
offenen Tür, um die Halle auch der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen. Los geht’s ab 11 Uhr, ein buntes Showprogramm ist
geboten. |
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Freitag, 31. August 2007
- Schwäbische
Post
HALLENNEUBAU Die Halle der Röhlinger
Sechtanarren (RöSeNa) und des FC Röhlingen ist fast fertig
„Geschafft haben wir lang genug“
Über 400 Personen haben knapp 16 Monate lang an der neuen, gemeinsamen
Halle der RöSeNa und des FC Röhlingen gearbeitet. Jetzt
war Helferfest, die Einweihung soll am 11. Oktober sein.
ELLWANGEN-RÖHLINGEN In den letzten Wochen wurde der Innenausbau
der neuen Röhlinger Mehrzweckhalle vorangetrieben. Bis auf
wenige Details, wie Türstopper und ähnliches, seien die
Arbeiten abgeschlossen, berichtet der RöSeNa-Vorsitzende Kurt
Schlosser.
Die Außenanlagen hatten die Sechtanarren und die Fußballer
des FC Röhlingen in Angriff genommen. Hier muss jetzt noch
der städtische Bauhof Parkplätze anlegen und auf den
Wegen den Belag aufbringen. Bis zur Einweihung soll alles fertig
sein.
So lange wollten die Verantwortlichen mit dem Helferfest nicht
warten. Deshalb wurde schon am Wochenende gefeiert. „Heute
ist ein Tag des Feierns - geschafft haben wir lang genug“,
sagte der Vorsitzende des FC Röhlingen, Josef Bühler.
Seit dem 15. März 2006 sei kontinuierlich gearbeitet worden,
erinnerte er und lies die Baustelle Gewerk für Gewerk Revue
passieren.
„
Es war eine super super Leistung“, sagte Bühler abschließend
und bedankte sich damit für das außerordentliche Engagement.
In das Lob schloss er auch die Gartenfreunde und die Feuerwehr,
den Musikverein, den Tischtennisclub und den Ortschaftsrat sowie
die Helfer der Pfahlheimer Limesnarren mit ein.
Mit den Worten „15 Monate an der Mehrzweckhalle arbeitendes
Volk“ hatte der RöSeNa-Vorsitzende Kurt Schlosser die
vielen Freiwilligen begrüßt. Die anstehenden Arbeiten
seien immer mittwochs mit dem Architekten Mathis Tröster diskutiert
worden, erinnerte Schlosser. Dem Küchenteam des FC dankte
er für die warme Verpflegung auf der Baustelle an jedem Samstag.
Die Bauherren, sprich die Vorsitzenden, hätten als Vorbild
den „Karren gezogen“, lobte der Ortsvorsteher Gerhard
Aldinger. Gleichzeitig ärgerte er sich, dass es auch Bürger
gibt, die er auf der Baustelle vermisste. Gleichzeitig hatte er
schon die nächsten Arbeiten parat, Einweihung sei am 11. Oktober,
verkündete Aldinger. Eine Fotoshow mit während dem Bau
geschossenen Bildern und der Musikverein machten den Abend zu einer
runden Sache. rat
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Die Arbeiten an der neuen Mehrzweckhalle sind nahezu abgeschlossen,
auch bei den Außenanlagen haben die Röhlinger ihren Part
erledigt.
Jetzt wurde gefeiert, im Oktober soll die Halle eingeweiht
werden. (Foto: Rathgeb)
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August 2007 - Ipf-
und Jagst-Zeitung
RöSeNa/FC Röhlingen
Helfer feiern Halle: Jetzt fehlt nur noch ein Name
ELLWANGEN-RÖHLINGEN – Die neue Mehrzweckhalle in Röhlingen
ist nahezu fertig. Sie wurde größtenteils in Eigenleistung
von Mitgliedern der Röhlinger-Sechta-Narren und des FC Röhlingen
erstellt. Gestern Abend fand die für fast 400 Helfer ein Helferfest
statt. Baggerbiss für die 1,75 Millionen Euro teure Halle war
am 4. April 2006.
Die Mehrzweckhalle, die sich unmittelbar neben der Sechtahalle befindet,
wird voraussichtlich am 11. Oktober eingeweiht. Bis dahin soll die
Halle auch einen Namen haben. Zurzeit ist man noch auf der Suche.
Die Bevölkerung ist deshalb aufgerufen, bis zum 15. August Vorschläge
für einen passenden Namen u machen. „Bis zum 11. Oktober
müssen wir einen Namen haben“, unterstreicht FC-Vorsitzender
Josef Bühler. Inoffizielle Einweihung war gestern Abend beim
Helferfest.
Die nicht unterkellerte Halle mit insgesamt 21 Räumen hat eine
Grundfläche von knapp 1200 m². Die Ausmaße des Gebäudes
sind 14 auf 30 Meter. Eigentlich sind es ja zwei Hallen. Die RöSeNa
belegt 38 Prozent der Halle, den Rest der FC Röhlingen. Die
Toiletten im Erdgeschoss, der Flur und die Besenkammer werden gemeinsam
genutzt.
Der RöSeNa-Teil befindet sich links des Haupteingangs. Er umfasst
im Erdgeschoss einen Übungsraum für Garden und Männerballett,
einen Umkleideraum, eine Küche mit Kühlraum und Ruchreiche
in den Übungsraum, eine Theke, zugleich Sitzungsraum, ein Stuhllager
und eine Garage für den Narrenwagen. Im Obergeschoss befinde
sich ein Schulungsraum bzw. ein Nähraum für das Wilde Heer,
die Maskengruppen und die Garden, der nach beiden Seiten als Galerie
genutzt werden kann, ein Lagerraum für die Stoffe sowie ein
Archiv.
In der 15 auf 27 Meter großen Sporthalle (Normmaße) des
FC Röhlingen ist erst in dieser Woche Bauschlussreinigung gewesen.
Jetzt kann sie in Betrieb genommen werden. Die durch einen Trennvorhang
trennbare Sporthalle, in der eine Beschallung, automatischer Sonnenschutz
und automatische Be- und Entlüftung fest installiert sind, ist
im Farbton Orange-Rot-Weiß gehaltne. Spielfelder für Handball,
Fußball, Basketball, Volleyball und Badminton sind aufgemalt. „Jedes
Feld hat seine Farbe. Es ist eigentlich alles machbar“, sagt
denn auch Josef Bühler, der Vorsitzende des FC Röhlingen.
Von der Geräteausstattung ist die Halle auf dem aktuellen Stand.
Als Besonderheit weist Josef Bühler auf den „Actioncenter“ hin,
ein Multifunktionsgerät insbesondere für den Kinderbereich,
mit Kletterwand, Leiter, großer Rutsche und Seilen. Das Gerät
kann herausgefahren werden. Der „Actioncenter“ sei etwas
ganz Aktuelles und Besonderes – und „nicht billig“,
sagt Bühler: „Das gibt es bisher nicht in vielen Hallen.“
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Gymnastikmehrzweckraum
Ergänzt wird der Sportbereich im Erdgeschoss um Gerätelager,
zwei Umkleiden, beidseitig nutzbare Duschen und WC, eine Küche
sowie einen Sanitätsbereich mit Notliege. Im Obergeschoss befindet
sich ein zirka 90 Quadratmeter großer Gymnastikmehrzweckraum
für die ruhigeren Sportarten wie Yoga, Rückengymnastik
und Autogenes Training. Im Obergeschoss sind auch der Technikraum
und der Regieraum für die Sporthalle. Die Außenanlagen
sind soweit angelegt, bis auf das Asphaltieren.
Die Gesamtkosten für den Bau der Halle belaufen sich auf 1.75
Millionen Euro. Kurt Schlosser, der Präsident der Röhlinger-Sechta-Narren
(RöSeNa), betont die hohen Eigenleistungen der beiden Vereine,
der RöSeNa und des FC Röhlingen, die zwischen 1.1 und 1.2
Millionen Euro durch Eigenleistung und Finanzierung aufbringen. „Sonst
wäre es nicht gegangen“, sagt Schlosser. Der Rest der
Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum,
vom Württembergischen Landessportbund und von der Stadt Ellwangen.
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Freitag, 25. Mai 2007 - Ipf- und Jagst-Zeitung
Sporthalle
Röhlingen erhält einen höheren Zuschuss
ELLWANGEN – Röhlingen soll nicht für erhöhte
Eigenleistungen beim Bau der Sporthalle bestraft werden.
Der Gemeinderat hat gestern der Erhöhung des städtischen
Zuschusses adäquat zu einer erhöhten Landesförderung
zugestimmt. Die Rede war von 35 166 Euro.
Die Röhlinger, insbesondere die Sechta-Narren und
der FC, sind beim Bau der Sporthalle mit Vereinsräumen
außerordentlich fleißig. Statt Eigenleistungen
von 200 000 Euro, von denen bei der Zuschussberechnung
für das Förderprogramm „Entwicklungsprogramm
Ländlicher Raum“ (ELR) ausgegangen wurde, wurden
Leistungen von 427 800 Euro erbracht. Die Stadt hatte beben
dem Grundstück 150 000 Euro zur Verfügung gestellt,
das ELR 336 100 Euro zugesagt. Jetzt will das ELR statt
40 Prozent 45 Prozent zuschießen.
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Montag, 04. Mai 2007 - Ipf- und Jagst-Zeitung
Förderverein Röhlingen
Mehrzweckhalle ist fast fertig: Jetzt fehlt nur noch ein Name
ELLWANGEN-RÖHLINGEN – In den fertig gestellten Räumen
der neuen Röhlinger Mehrzweckhalle ist die Hauptversammlung
des Fördervereins abgehalten worden. Vorsitzender Franz Uhl
begrüßte die anwesenden Mitglieder und zeigte sicher freut,
dass die angepackte Maßnahme bereits soweit fortgeschritten
sei.
Insbesondere den Vorsitzenden der beiden Bauherren-Vereine, Kurt
Schlosser von den Röhlinger-Sechta-Narren und Josef Bühler
vom FC Röhlingen, und ihrem Engagement sei es zu verdanken,
dass die Baumaßnahme mit Baukosten von rund 1,7 Millionen Euro,
deren Baubeginn im April 2006 erfolgte, so zügig vorangeschritten
sei. Mit einer Einweihung im Juli nach nur 15 Monaten Bauzeit könne
somit noch gerechnet werden.
400 000 Euro Eigenleistung
Uhl dankte den flei0igen Helfern, die Eigenleistungen von über
400 000 Euro erbrachten, und den Spendern, ohne die es nicht möglich
gewesen sei, dass eine solche Maßnahme geschultert werden konnte.
Sein weiterer Dank galt OB Karl Hilsenbek von der Stadt Ellwangen
sowie dem Landtagsabgeordneten Winfried Mack, die sich mit großem
Engagement um die Realisierung des in dieser Art einmaligen Projekts
eingesetzt haben.
Es folgte der Bereicht von Schriftführer Wolfgang Schlotter über
den Verlauf des vergangenen Vereinsjahrs seit der Gründung.
Die Kassiererin Ilse Bauer berichtete von einer positiven Entwicklung
des Kontostands, wodurch erste größere Zahlungen an die
beiden Vereine getätigt werden konnten. Kassenprüfer Josef
Rup und Josef Mayer konnten von einer ordnungsgemäßen
Kassenführung berichten.
Finanzierung mit Problemen
Ortsvorsteher Gerhard Aldinger zeigte daraufhin die Problematik
bei der Finanzierung der Maßnahme auf. Insbesondere der nicht
mögliche Vorsteuerabzug sowie die erforderlichen Gründungsmehrkosten
und Ausgaben für Auflagen bei der Bauausführung machten
dabei zu schaffen.
Nur auf Grund des gemeinsamen Bemühens von Land, Stadt und den
beiden Vereinen war es möglich, diese schier unglaubliche Baumaßnahme
zu verwirklichen. Welche wichtige Bedeutung diese Maßnahme
für die Ortschaft und das Gemeinwesen in Röhlingen hat,
wurde sich erst noch in Zukunft zeigen.
Wie groß die Unterstützung Röhlingen ist, zeige sich
darin, dass alle Röhlinger Vereine dem Förderverein beigetreten
sind. Nun gelte es, auch die Röhlinger Bürger für
einen Beitritt in den Förderverein zu bewegen.
Franz Uhl bat zum Abschluss der Versammlung, sich Vorschläge
für den Namen der Hale zu überlegen.
Auf einen Blick
Förderverein sucht passenden Namen
Der Förderverein Mehrzweckhalle Röhlingen sucht jetzt
für das Bauwerk einen passenden Namen. „Die ganze Bevölkerung
ist aufgerufen, Ideen zu entwickeln und Vorschläge zu machen“,
sagt Vorsitzender Franz Uhl. Dabei gebe es keinerlei Vorgaben. Eine
Jury wird dann aus allen eingegangenen Vorschlägen den endgültigen
Namen für die Mehrzweckhalle aussuchen. „Es wäre
schon, wenn der Name bereits bis zur Halleneinweihung am 25. Juli
feststehen würde“, meint Uhl weiter, Zeitdruck wolle man
andererseits aber auch nicht machen. Namensvorschläge können
bei Fran z Uhl eingereicht werden. Entweder unter der Fax-Nummer
(07961) 980066 oder per E-Mail an uhl@uhl-windkraft.de. Absender
sollten ihre Namen, ihre Adresse sowie ihre Telefonnummer angeben.
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Freitag, 16. März 2007 - Schwäbische
Post
BÜRGERSTIFTUNG / 6000 Euro Zinsertrag ausgeschüttet
Sieben Empfänger
Die stolze Summe von 415 000 Euro weist inzwischen das Spendenkonto
der Bürgerstiftung aus. Die Zinserträge wurden nun wieder
für soziale Zwecke und Vereinsbedarf gestiftet. |
ELLWANGEN Vertreter der Vereine
und gemeinnützigen Institutionen kamen zur Scheckübergabe
und einem kleinen Stehempfang im kleinen Sitzungssaal des Rathauses
zusammen. Oberbürgermeister Karl Hilsenbek freute sich über
die weiterhin ungebrochene Spendenbereitschaft seitens der Bürgerschaft.
Die Erträge sollen wieder der Allgemeinheit zugute kommen. "Von
Bürgern für die Bürger", betonte Hilsenbek.
Nach 2006 kamen jetzt zum zweiten Mal gemeinnützige Institutionen,
Kirchen und Vereine in den Genuss der Gelder in Form einer Zinsertragsausschüttung.
Der solide finanzielle Grundstock der Bürgerstiftung rührt
im übrigen aus der Spendenzuweisung der EnBW, die aus der Klagerücknahme
beim Stadtwerkestreit resultiert. 6000 Euro gab es in diesem Jahr zu
verteilen. Die beim Vorstand eingegangenen Anträge wurden gesichtet
und bewertet. In einem gemeinsamen Beschluss wurden schließlich
die in Frage kommenden Empfänger ausgewählt, erläuterte
Hilsenbek den Verfahrensablauf.
- Für die Restaurierung von zwei
historischen Barockpauken erhält das
Katholische Pfarramt St. Vitus 500 Euro.
- Der Förderverein Mehrzweckhalle
Röhlingen bekommt 500 Euro für
neue Lautsprecher.
- Der Förderverein Baseballsport in Ellwangen bekommt
500 Euro für
die neue Ausstattung am Hartplatz.
- 1000 Euro bekommt der Ellwanger
Seniorenrat. Sie sind für die Einrichtung
und den Betrieb von Tagespflegeplätzen in der St. Anna-Klinik
gedacht.
- Die SGL Rotenbach kann 1000 Euro in die Beschaffung eines
Loipenspurgerätes
investieren.
- Der Verein Wagnershof e.V. erhält 1000 Euro zur
Beschaffung eines Schneeräumgeräts.
- 1500 Euro gehen
als Anschubfinanzierung für die Anstellung einer hauptamtlichen
Kraft an den ökumenischen Hospizdienst.
AK
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Strahlende Gesichter gab es
bei der Zinsertragsausschüttung der Bürgerstiftung im Rathaus. |
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Donnerstag, 8. März 2007
- Schwäbische
Post
HALLENNEUBAU / Zahlreiche Mitglieder
des FC Röhlingen packen mit an
Die Helfer arbeiten im Schichtbetrieb
Der Neubau der Röhlinger Mehrzweckhalle kommt kräftig voran.
Nicht nur die Rösena können anpacken (wir berichteten), sondern
auch der FC Röhlingen. Die Arbeiten an der Hallendecke stehen
vor dem Abschluss, was Vorsitzender Josef Bühler zum Anlass nimmt,
um der Presse das bisher Geleistete vorzustellen. Gleichzeitig wagt
er einen Ausblick und nennt einen Wunschtermin für die Einweihung.
ELLWANGEN-RÖHLINGEN Der Neubau der Mehrzweckhalle ist in zwei
Teilbereiche gegliedert, Gymnastiksaal und Sporthalle. Die zwei Röhlinger
Vereine treiben beides zumeist unabhängig voneinander voran. Da
wird natürlich immer wieder hinüber und herüber geschielt,
wer denn nun schneller vorankommt, erklärt Bühler schmunzelnd.
Letztlich arbeite man aber zusammen und führe etliche Gewerke
auch gemeinsam aus.
Die eigentliche Halle, der Teilbereich des FC Röhlingen, ist mit
einer dicken Staubschicht überzogen, auch die Bierzeltgarnitur,
auf der sich der Vorsitzende mit den Journalisten zusammensetzt. Ein
unverkennbares Zeichen, dass im Umfeld eifrig gearbeitet wird. Nur
wenige Schritte entfernt, sind einige Frauen damit beschäftigt,
Bretter zu streichen, weiter hinten arbeitet eine Männergruppe
auf dem Baugerüst.
"
Mit Ausnahme von einzelnen Tagen, an denen man witterungsbedingt pausieren
musste, wird hier seit dem Spatenstich am 4. April 2006 quasi pausenlos
durchgearbeitet", erzählt Bühler. An freiwilligen Helfern
mangele es nicht. Insgesamt hätten bisher schon über 300
Personen geholfen.
Besonders aktiv ist eine Gruppe von Rentnern, die der Ortsvorsteher
Gerhard Aldinger anführt. Die rüstigen Ruheständler
sind vor allem tagsüber aktiv und werden abends von berufstätigen
Vereinsmitgliedern abgelöst. Samstags seien bis zu 35 Mann auf
der Baustelle, freut sich der Vorsitzende. Da seien natürlich
auch die Frauen gefordert, die tagtäglich für das leibliche
Wohl der Freiwilligen sorgen.
"
Die Außenhülle der neuen Halle wurde rechtzeitig geschlossen, über
den Jahreswechsel und während des kurzen Wintereinbruchs konnte
drinnen weiter gearbeitet werden", berichtet der Vorsitzende.
Im Innern wurden die Zwischenwände gestellt, die Elektroinstallation
montiert, Rohre für die Heizung verlegt und die Gastherme eingebaut.
Parallel dazu wurden die sanitären Anlagen montiert und die Nassräume
gefliest.
Mitte Februar kam ein weiterer, arbeitsintensiver Bauabschnitt: In
der 15 auf 27 Meter großen Sporthalle wurde die Decke in Angriff
genommen. Die zeitaufwendigen Arbeiten wurden in gewohnter Weise vom
Rentnertrupp und den Berufstätigen in Schichtarbeit in Angriff
genommen, sagt Bühler. Momentan sind die Helfer damit beschäftigt,
die letzten Bretter an die Decke zu schrauben. Gegen Ende der Woche
soll mit der Montage der "kraftabsorbierenden Prallwände" begonnen
werden.
Kaum hat Bühler ausgesprochen, steht schon der Fahrer da, der
die hierfür erforderlichen Bretter liefert. Kurzerhand wird ein
Gabelstapler zum Abladen organisiert. Da die Halle aber nur schmale
Türen hat, müssen die freiwilligen Helfer Schwerarbeit leisten
und die Bretter herein tragen. Man hört keine Beschwerden, im
Gegenteil, die Männer freuen sich: mit der pünktlichen Anlieferung
des Materials ist ein nahtloses Weiterarbeiten gesichert.
Wenn gegen Ende April die Prallschutzwände fertiggestellt sind,
wird eine Spezialfirma den Sportboden einbauen. Danach könne die
Endmontage, wie beispielsweise die der Elektrik erfolgen, erklärt
Bühler. Ferner müssen die Sportgeräte, wie die Kletterwand,
montiert werden.
"
Der Innenausbau könnte bis Mitte Mai abgeschlossen werden",
schätzt der Vorsitzende. Dann soll die Außenanlage gestaltet
werden und wenn alles klappt, kann die Einweihung noch vor den Sommerferien
gefeiert werden, hofft Bühler. |

Auf der Baustelle des Hallenneubaus
wechselt sich der Rentnertrupp (unser Bild) mit den Berufstätigen
ab. |
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Dienstag, 02. Januar 2007 - Schwäbische
Post
FC RÖHLINGEN / Neujahrsempfang in der Sechtahalle
" Wir brauchen einen langen Atem"
Der Bau der neuen Mehrzweckhalle hat im zurückliegenden Jahr die
Vereinsarbeit beim FC Röhlingen bestimmt. Das machte der FC-Vorsitzende
Josef Bühler beim Neujahrsempfang in der Sechtahalle deutlich.
ELLWANGEN Bühler stellte am Samstagabend den Hallenneubau in den
Mittelpunkt seiner Ansprache. Das Vorhaben sei womöglich die größte
Herausforderung, die der FC Röhlingen in seiner Vereinsgeschichte
jemals zu stemmen hatte, sagte Bühler. Der Dank des Vorsitzenden
galt dann auch den vielen ehrenamtlichen Helfern am Bau, die bis dato
- ein dreiviertel Jahr nach Baubeginn - bereits "tausende Arbeitsstunden" investiert
hätten. Ein Engagement, das 2007 nicht nachlassen dürfte,
forderte Bühler: "Von außen könnte man vielleicht
meinen, wir sind am Ziel angekommen. Wer aber ins Halleninnere blickt,
erkennt ganz schnell, dass vor dem Ziel noch ein großer Berg
an Arbeit steht."
Auch finanziell gehe der Verein harten Zeiten entgegen. Bedingt durch
den Neubau werde man Ende 2007 mit einem neuen Rekordminus abschließen.
Die Fertigstellung der Halle in diesem Jahr sei deshalb auch nur ein
Zwischenziel: "Für die Schuldentilgung werden wir einen langen
Atem brauchen."
Nichtsdestoweniger blickt Bühler optimistisch in die Zukunft.
Mit der neuen Halle könnten schließlich neue Sportangebote
generiert werden; was im Umkehrschluss auch neue Mitglieder bringe.
Und hier sieht es für den FC Röhlingen ohnehin recht gut
aus: 2007 soll die 1200er- Grenze geknackt werden. Wobei Bühler
in diesem Zusammenhang auch nochmal für eine Mitgliedschaft im
neuen Förderverein Mehrzweckhalle warb.
Spitzenathletin Ramona Pitan
Aus sportlicher Sicht verlief das zurückliegende Jahr für
den FC Röhlingen weniger aufregend. Die ganz großen Erfolge
waren ausgeblieben.
Dennoch konnte der Vorsitzende auch beim diesjährigen Neujahrsempfang
wieder Sportler für gute Leistungen auszeichnen.
Zuvorderst zu nennen: die Leichtathletin Ramona Pitan. Sie heimste
2006 acht erste Plätze (!) bei den Württembergischen Meisterschaften
ein; zehn erste Plätze bei den Bezirksmeisterschaften und zehn
erste Plätze bei den Kreismeisterschaften. Für Bühler
ist die Nachwuchssportlerin (W 13) damit auf dem besten Weg vom Talent
zur Spitzenathletin.
Außerordentlich erfolgreich waren auch die Sportakrobaten des
FC Röhlingen, die 2006 unter anderem zwei erste Plätze bei
den Württembergischen Meisterschaften einstreichen konnten sowie
Top-Platzierungen beim Internationalen SA-Cup im schweizerischen Winterthur.
Ausgezeichnet wurden hier im Einzelnen: Elena Beyer, Jasmina Brenner,
Nicole Bühler, Raffaela Bühler, Verena Feil, Larissa Feil,
Elisa Gloning, Verena Rupp, Vanessa Schneider, Klaus-Jürgen Schöppler
und Marinna Waizmann.
Bei den Fußballern wurde Jürgen Rechtenbacher und Alexander
Szautner für jeweils 350 absolvierte Spiele ausgezeichnet.
Desweiteren konnten beim Neujahrsempfang zahlreiche treue Mitglieder
gewürdigt werden:
Für 50 Jahre im Verein: Xaver Abele und
Ludwig Kurz.
Für 40 Jahre: Franz Higler, Josef Holzinger, Josef Maier, Melchior
Maier, Johann Pregitzer, Anton Rief, Wendelin Rief, Kurt Schlosser,
Josef Seckler und Anton Vaas.
Für 25 Jahre: Anneliese Abele, Karin Abele, Erna Beerhalter, Petra
Heinisch, Sabine Hipp, Edeltraud Pelz, Betha Riethmüller, Hedwig
Schäfer, Michaela Schips, Verena Sekler, Renate Veile, Bernd Abele,
Otto Binz, Josef Dirheimer jun., Lothar Frei, Martin Gösele, Michael
Heinisch, Hermann Jaumann, Hans-Peter Konle, Josef Konle, Thomas Konle,
Gerd Kuge, Jürgen Kurz, Alois Mayer, Andreas Pregitzer, Josef
Rathgeb, Franz Rieger und Michael Schönherr.
25 Jahre Mitarbeit im Verein: Monika Gerold, Gerhard Maile, Hans-Peter
Rup und Markus Szabo.
Zehn Jahre Mitarbeit im Verein: Miriam Abele, Claudia Rupp, Julia Sekler,
Daniel Fehling, Philipp Maier, Alfred Pfeifer, Manuel Schlotter, Matthias
Seckler, Klaus Seidl, Stefan Wiedenhöfer. |
Beim FC Röhlingen wurde
treue Mitglieder und erfolgreiche Sportler ausgezeichnet. |
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Samstag, 22. Juli 2006 - Schwäbische
Post
HALLENNEUBAU / Sechs Wochen lang wurde gearbeitet, gestern wurde Richtfest
gefeiert
"
Sie können wirklich alles"
Der FC Röhlingen und die Röhlinger Sechtanarren bauen sich
eine gemeinsame Mehrzweckhalle. In knapp sechs Wochen wurde der Rohbau erstellt,
gestern Abend war Richtfest. |

Der FC-Vorsitzende Josef Bühler
lobte die vielen Helfer.
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ELLWANGEN-RÖHLINGEN "An
83 Arbeitstagen waren über 180 Helfer im Einsatz", lobte der
FC-Vorsitzende Josef Bühler gestern Abend die vielen Freiwilligen
Helfern und vor allem die "rüstigen Rentner". Auch Ortsvorsteher
Gerhard Aldinger sei täglich da, wusste Bühler, der sich besonders
freute, dass in der Zeit kein böses Wort gefallen sei.
Bühler setzte die Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt seiner Rede: Jung und
Alt sowie Frauen und Männer hätten gemeinsam mitgeholfen, das gemeinsame
Arbeiten der Firmen und Vereine hätte bestens funktioniert, die größte
Gemeinsamkeit aber hätten der FC und die RöSeNa gezeigt.
Bei seinem Rückblick auf den Verlauf der Arbeiten dankte Bühler besonders
Erhard Heinisch, der für die Armierung zuständig war und den Brüdern
Franz und Norbert Schwarz, unter deren Regie die parallelen Holzarbeiten ausgeführt
wurden. |
Eigentlich sei es bei einem
Richtfest üblich,
dass sich der Bauherr bei
den beteiligten Firmen für die Ausführung der Rohbauarbeiten bedanke,
wusste Architekt Mathis Tröster. Da der Bauherr mit seinen vielen fleißigen
Helfern mitgearbeitet habe, wolle er diesen Part übernehmen, sagte er und
räumte gleichzeitig ein, dass er das, was hier geleistet wurde, in seiner
Laufbahn noch nicht erlebt habe. Grundlage dafür sei die Tatsache, dass
beide Vereine an einem Strang ziehen, lobte Tröster. Dies spiegele sich
auch in der guten Dorfgemeinschaft und dem Zusammengehörigkeitsgefühl.
" Sie können in Röhlingen wirklich alles", lobte Oberbürgermeister
Karl Hilsenbek. Es sei unglaublich, was die Freiwilligen in der kurzen Zeit geleistet
hätten. In noch kürzerer Zeit sei der Bau nicht durchzuführen
gewesen, bescheinigte er den vielen Helferinnen und Helfern: "Das Richtfest
ist ihr Fest".
Auch Hans-Peter Weber (VR-Bank) meinte, es sei bewundernswert, was in der kurzen
Zeit geleistet worden sei.
Kurt Schlosser, der Vorsitzende der RöSeNa, dankte allen Helfern für
die tolle Zusammenarbeit und bat, bei der Stange zu bleiben. Den Frauen des FC
dankte er für die tägliche Verpflegung auf der Baustelle.
Der Zimmerer Franz Schwarz sagte in Versform den Richtspruch auf: "Immer
noch hat gut gebaut, wer dem Zimmermann vertraut", lobte er seine Zunft,
bevor er mit dem dreifachen Spruch der Zimmermänner "Holz her" sein
Glas auf den Bau erhob.
Unter der Leitung von Alfons Lindmayer verlieh der Röhlinger Musikverein
dem Richtfest eine festliche Note. |
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